Christian Bayer
Christian Bayer, geboren 1977 in Gotha/Thüringen, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Charlottenburg. Von 2004 bis 2007 war er festes Ensemblemitglied am Thalia Theater Halle. Seitdem arbeitete Bayer frei u.a. am Centraltheater Leipzig, Theaterhaus Jena, St. Pauli Theater Hamburg, Theater Osnabrück, an der Neuköllner Oper und den Ruhrfestspielen Recklinghausen. In der Schweiz war Christian Bayer in Laura de Wecks Produktionen "Mit freundlicher Unterstützung von" (2011, Rote Fabrik) und "Espace Schengen" (2013, Gessnerallee) zu sehen.
Simon Brusis
Simon Brusis, 1978 in München geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Er war Ensemblemitglied am Staatstheater Meiningen und gastiert dann unter anderem am Thalia Theater Hamburg und am Maxim Gorki Theater. In der Spielzeit 2008/2009 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Magdeburg und von 2009 bis 2011 fest am Hans-Otto-Theater Potsdam engagiert. Simon Brusis gastierte als freier Schauspieler am Deutschen Theater Berlin, am Ballhaus Naunynstrasse und am Anhaltischen Theater Dessau. Am Theater Bonn war er in «Ein Volksfeind» zu sehen und spielte in «Die Ratten und die Räuber».
Seit der Spielzeit 2015/16 ist Simon Brusis Ensemblemitglied am Theater Neumarkt. Er war in Ibsens «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze) und in «Romulus der Grosse» von Dürrenmatt (Regie: Tom Kühnel) zu sehen, ebenso im Stück «Geächtet» von Ayad Akhtar, das in der Kritikerumfrage von Theater heute zum ausländischen Stück des Jahres gewählt wurde (Regie: Alexander Eisenach). In der Spielzeit 2016/17 spielte er u.a. in «Der Fall Meursault» (Regie: Ruud Gielens), in «Faust» (Regie: Tom Schneider) und in «Crisi di Nervi» (Regie: Jacques Palminger). 2017/18 war er in Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller), Frischs »Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Heike M. Goetze) und Robert Menasses «Die Hauptstadt» (Regie: Tom Kühnel) zu sehen. Im März 2018 war er Teil des Ensembles von «Urban Prayers Zürich» (Konzept und Künstlerische Leitung: Björn Bicker, Malte Jelden). In der Spielzeit 2018/19 spielte Simon Brusis in Nora Abdel-Makdsouds «Café Populaire», in «König Ubu» von Alfred Jarry (Regie: Alexander Eisenach), in «Hulla di Bulla» (Regie: Wojtek Klemm), in «Das Leben des Vernon Subutex» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» (Regie: Heike M. Goetze).
Martin Butzke
Martin Butzke, geboren 1974 in Wilhelmshaven, absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Saarbücken. 1997 bis 2001 war er am Theater Ingolstadt engagiert, wo ihm für die Rolle des Roelle in Fleissers «Fegefeuer in Ingolstadt» der Darstellerpreis der Bayerischen Theatertage 2001 verliehen wurde. 2001 bis 2006 war er Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen, 2006 bis 2010 am Schauspiel Frankfurt. Er spielte ausserdem in TV- und Kinoproduktionen, u.a. in «Wer wenn nicht wir» von Andres Veiel und «Jud Süss – Sympathie für den Teufel» von Oskar Roehler. Seit 2010 arbeitete er frei mit Corinna von Rad, Elias Perrig, Bettina Oberli und mehrfach mit Peter Kastenmüller, darunter in «Jenseits von Eden» und «Das siebente Siegel» am Theater Basel und in «Unendlicher Spass» am Hebbel am Ufer Berlin.
Seit 2013 ist Martin Butzke im festen Ensemble des Theater Neumarkt. Hier spielte er u.a. Puntila in Peter Kastenmüllers Inszenierung von Brechts «Herr Puntila und sein Knecht Matti», Krogstad in Ibsens «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze), in «Himmel» (Regie: Simone Blattner), «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm), Strauss' Operette «Die Fledermaus» (Regie: Friederike Heller) und in «Der kalte Hauch des Geldes» sowie «Good People», beide in der Regie von Peter Kastenmüller. Seit 2015 zeigt er in der Chorgasse sein Solo «Der Mensch erscheint im Holozän» von Max Frisch. In der Spielzeit 2017/18 spielte Martin Butzke u.a. in Michel Houellebecqs «Unterwerfung» (Regie: Katrin Hentschel), «Die Hauptstadt» von Robert Menasse (UA, Regie: Tom Kühnel), in seinem Soloprojekt «Planet Trillaphon» und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 2018/19 war er in «I Love Dick», «Hulla Di Bulla», «Panikherz» und «Der Mensch erscheint im Holozän» zu sehen, ausserdem in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Entschuldigung» von Lisa Danulat (Regie: Peter Kastenmüller).
Nicola Fritzen
Geboren 1978 in Berlin und aufgewachsen auf Teneriffa. Bis 2003 Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Engagements an den Münchner Kammerspielen (von 1999 bis 2003), am Theater Ulm (von 2003 bis 2006) und am Theater Freiburg (von 2006 bis 2009). Seitdem arbeitet er freischaffend u.a. am Schauspielhaus Zürich, Münchner Kammerspiele, Schauspiel Hannover, Theater KLARA (Basel) sowie dem Münchner Volkstheater. Arbeiten mit den Regisseuren Sebastian Nübling, Christoph Frick, Tom Kühnel, Lars-Ole Walburg und Christian Stückl. Die Münchner Produktion Felix Krull (Regie: Bastian Kraft) wurde u.a. mit folgenden Preisen ausgezeichnet: für «besondere schauspielerische Leistungen» (Bayrische Theatertage 2013), 1. Preis Festival «radikal jung» (2012), Publikumspreis des Südtiroler Kulturinstituts (2012), «tz Rosentrauß des Jahres als beste Theaterinszenierung Münchens» (2011).
www.nicolafritzen.de
Anna Grisebach
Anna Grisebach, geboren 1974 in Göttingen und in Berlin aufgewachsen, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Schon während des Studiums spielte sie am Residenztheater des Bayrischen Staatsschauspiels bei der Regisseurin Amélie Niermeyer und den Regisseuren Hans Neuenfels und Anselm Weber. Von 1999 bis 2004 war sie festes Ensemblemitglied unter der Direktion von Crescentia Dünsser und Otto Kukla am Theater Neumarkt in Zürich. Danach war sie für zwei Jahre am Theater Freiburg (Intendanz: Amélie Niermeyer) engagiert. Seit 2006 arbeitet Anna Grisebach als freie Schauspielerin u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Maxim Gorki Theater Berlin und Schauspielhaus Bochum. Seit 2011 spielt sie die Warja in Tschechows «Der Kirschgarten» in der Regie von Thorsten Lensing und Jan Hein, einer freien Produktion, die bereits in verschiedensten Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum gastierte. Außerdem ist Anna Grisebach in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. als Tina in der ARD-Serie „Koslowski und Haferkamp“, die 2013/14 gedreht und ausgestrahlt wurde.
Matthias Hungerbühler
Schauspieler
Matthias Hungerbühler wurde in Zürich geboren, wo er auch seine Matura und ein Grundstudium in Publizistikwissenschaften und Soziologie absolvierte. Von 2003-2007 studierte er an der Universität der Künste in Berlin Schauspiel. Er war vor und während seiner Studienzeit bereits in zahlreichen Rollen in Film und Theater zu bestaunen, u.a. am Theater Neumarkt Zürich, am Schauspielhaus Hamburg, den Sophiensaele Berlin, bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und am Maxim Gorki Theater Berlin. Gleich zweimal, 2004 und 2005, wurde er mit dem Studienpreis vom Migros-Kulturprozent ausgezeichnet.
Matthias Hungerbühler ist Hauptdarsteller im diesjährigen Berlinale Teddy-Award-Winner und Schweizer Oscarbeitrag «Der Kreis» und in dieser Spielzeit am Theater Neumarkt in «Die Passion des Josef Ackermann» zu sehen.
Jugendliche
Selina Girschweiler
Andrej Peter
Kim Stäubli
Sabrina Fischer
Najeebullah Alidjani
Yanik Riedo
Maximilian Kraus
Maximilian Kraus, geboren 1984 in München, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Am Theater der Künste in Zürich spielte er unter anderem in «Der Belagerungszustand» (Regie: Christoph Frick)‚ in «Raststätte» (Regie: Peter Kastenmüller), am Theater Biel Solothurn in «Gespräche mit Astronauten» (Regie: Laura Koerfer) und in «Alice» (Regie: Andreas Herrmann) am Luzerner Theater. 2012 gewann er den Karl Oprecht-Preis. Ab der Spielzeit 2013/14 ist Maximilian Kraus Ensemblemitglied am Theater Neumarkt. Er war beispielsweise in «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze), in «Romulus der Grosse» von Dürrenmatt (Regie: Tom Kühnel), in «Himmel» von Wajdi Mouawad (Regie: Simone Blattner), als Clyde in «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm) und in Tom Schneiders Inszenierung von Goethes «Faust» zu sehen. In der Spielzeit 2017/18 spielte Maximilian Kraus in Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 18/19 war er in Nora Abdel-Makdouds «Café Populaire», in Robert Menasses «Die Haupstadt» (Regie: Tom Kühnel) und in Jacques Palmingers «Crisi di Nervi» zu sehen.
Janet Rothe
Janet Rothe, geboren 1987, studierte Schauspiel am Europäischen Theaterinstitut und an der Universität der Künste Berlin. In ersten Rollen war sie in Berlin am Deutschen Theater, am Maxim Gorki Theater, am Hebbel am Ufer sowie am Staatstheater Schwerin zu sehen, wo sie unter anderem mit Peter Kastenmüller, Hermann Schmidt-Rahmer, Brit Bartkowiak und Juliane Kann arbeitete. Ausserdem spielte sie in verschiedenen Filmen der deutschen Film- und Fernsehakademie DFFB, u.a. 2012 die Hauptrolle in «Farbenblind» (Regie: Daria Belova). Ab der Spielzeit 2013/14 ist Janet Rothe Ensemblemitglied am Theater Neumarkt.
Seniorinnen
Nelly Jaeger
Margrith Kuhn
Heidrun West
Astrid Portmann
Ursula Frischknecht
Hans Benz
Dimitri Stapfer
Geboren 1988 in Olten, war er bereits mit 13 Jahren für zwei Saisons mit dem Zirkus Chnopf auf Schweizer Tournee. 2009 begann er das Schauspielstudium an der ZHdK, dass er im Sommer 2014 mit dem Master abschloss. Während seiner Studienzeit spielte er u.A. unter der Regie von Herbert Fritsch im Theater Rote Fabrik in „Ibsen die Sau“. Mit seinem Jahrgang gewann er am Theatertreffen der deutschsprachigen Schauspielschulen den Ensemblepreis für die Inszenierung „Die Bluthochzeit“ (Regie: Martina Eitner-Aechpong). In der Spielzeit 2013/2014 spielte Dimitri im Ensemble des Schauspielhaus Zürich und gastierte zur Saisoneröffnung im Theater Neumarkt im Stück "Leben Lügen Sterben“ (Regie: Uta Plate). Zur Zeit ist er wieder im Schauspielhaus Zürich im Stück ÜBERGEWICHT unwichtig UNFORM (Regie: Sophia Bodamer) und im ClubTheater A LOVELY PIECE OF SHIT zu sehen, welches Dimitri zusammen mit dem Kollektiv Extraleben schrieb und Inszenierte. Neben dem Theater arbeitet er auch als Sprecher für Werbespots.
Im Kinofilm „LEFT FOOT, RIGHT FOOT“ von Germinal Roaux ist er in der Rolle des autistischen Mika zu sehen, für den er den Schweizer Filmpreis “Quartz” für die beste Nebenrolle erhalten hat.