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Hottinger Literaturgespräche: Von nahem erlebt

Charles Linsmayer im Gespräch mit Joy Matter über Mani Matter

Mani Matter

Mani Matter

Foto: Zytglogge Verlag

Angehörige und Partner im Gespräch über grosse Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts. Die Englischlehrerin, Politikerin und ehemalige Berner Gemeinderätin Joy Matter beantwortet Fragen zu ihrem Ehemann, dem Liedermacher Mani Matter (1936–1972).

Auch 45 Jahre nach dem Tod des 36-Jährigen sind Matter-Chansons wie «Us eme lääre Gygechaschte» oder «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama» populär wie eh und je. Dabei dauerte die Karriere des Juristen und Rechtskonsulenten der Stadt Bern nicht mal fünf Jahre. Seit 1967 gehörte er zu den Berner Troubadours, mit eigenem Programm trat er erstmals 1971 auf, und doch wurden die dem Vorbild von George Brassens geschuldeten Lieder im Berner Dialekt sofort schweizweit zum Ereignis. «Chansons zählt man zur Kleinkunst», schrieb die NZZ 1972 in ihrem Nachruf, «in dieser Kleinkunst war Mani Matter einer der Grössten».

Im Rahmen von «Zürich liest».

TICKETS für Vorstellungen am:
Fr 27. Okt., 20.00 Uhr

Die Gesprächsreihe

Angehörige und Partner im Gespräch über grosse Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.

26. September 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Elisabeth Kopp über Jeanne Hersch

27. Oktober 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Joy Matter über Mani Matter

28. November 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Klara Obermüller über Walter Matthias Diggelmann

30. Januar 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Rosmarie Primault über Max Frisch

27. Februar 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Jens Nielsen über Aglaja Veteranyi

27. März 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Silver Hesse über Hermann Hesse

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