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Hottinger Literaturgespräche: Von nahem erlebt

Charles Linsmayer im Gespräch mit Rosemarie Primault über Max Frisch

Max Frisch im Jahr 1982 beim Ping-Pong-Spiel mit seiner Sekretärin Rosemarie Primault in Berzona

Max Frisch im Jahr 1982 beim Ping-Pong-Spiel mit seiner Sekretärin Rosemarie Primault in Berzona


Foto: Tindaro Granata / © Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek

Angehörige und Partner im Gespräch über grosse Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.

Geboren am 15. Mai 1911, hat der Zürcher Architekt Max Frisch nach Anfängen im Dunstkreis der geistigen Landesverteidigung nach 1945 als einer von wenigen Schweizern Holocaust und Weltkrieg mit auf die eigene Kappe genommen und wurde eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Mit den Tagebüchern, der Infragestellung der moderneren Technik in «Homo faber» und dem Umgang mit der eigenen und allgemeinen Identitätskrise in «Stiller» und «Montauk» setzte er Massstäbe. Dass seine harsche Schweizkritik verkappte Heimatliebe war, wurde vielen erst nach seinem Tod am 5. April 1991 bewusst. Rosemarie Primault erzählt von der Arbeit mit Max Frisch, dessen Sekretärin sie 21 Jahre lang war.

TICKETS für Vorstellungen am:
Di 30. Jan., 20.00 Uhr

Von Nahem erlebt

Angehörige und Partner im Gespräch über grosse Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.

26. September 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Elisabeth Kopp über Jeanne Hersch

27. Oktober 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Joy Matter über Mani Matter

28. November 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Klara Obermüller über Walter Matthias Diggelmann

30. Januar 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Rosmarie Primault über Max Frisch

27. Februar 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Jens Nielsen über Aglaja Veteranyi

27. März 2017, 20 Uhr
Charles Linsmayer im Gespräch mit Silver Hesse über Hermann Hesse

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