Schauspiel & Performance

Dagmar Bock*

Dagmar Bock, geboren in Stuttgart, studierte Tanz an der John-Cranko Schule Stuttgart und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Von 1998 bis 2004 war sie als Tänzerin am Staatstheater Nürnberg engagiert, wo sie u.a. in den Titelrollen in «Hamlet ruft!» und «Le Sacre du Printemps» zu sehen war. Ab 2004 arbeitete sie als freischaffende Tänzerin u.a. in Produktionen der Compagnien cie. toula limnaios, Sasha Waltz & Guests, PVC am Theater Freiburg, Déjà Donné, Tanztheater Bielefeld und Tanztheater Osnabrück. Neben ihrer Tanzlaufbahn choreografierte sie die Stücke «Malinconia», «Rutsch mal», «Litòst» und «Standing at the Crossroad», die u.a. am Staatstheater Nürnberg, Tanzhaus Zürich und Emma-Theater Osnabrück gezeigt wurden. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie Regie und Schauspiel und absolvierte in der Spielzeit 2014/15 ein Studiojahr am Luzerner Theater. Am Theater Neumarkt ist sie in «Über Haschisch» (Regie: Heike M. Goetze) zu sehen.

*Dagmar Bock ist Gast im Ensemble des Theater Neumarkt.

 

Simon Brusis

Simon Brusis, 1978 in München geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Er war Ensemblemitglied am Staatstheater Meiningen und gastiert dann unter anderem am Thalia Theater Hamburg und am Maxim Gorki Theater. In der Spielzeit 2008/2009 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Magdeburg und von 2009 bis 2011 fest am Hans-Otto-Theater Potsdam engagiert.  Simon Brusis gastierte als freier Schauspieler am Deutschen Theater Berlin, am Ballhaus Naunynstrasse und am Anhaltischen Theater Dessau. Am Theater Bonn war er in «Ein Volksfeind» zu sehen und spielte in «Die Ratten und die Räuber».
Seit der Spielzeit 2015/16 ist Simon Brusis Ensemblemitglied am Theater Neumarkt. Er war in Ibsens «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze) und in «Romulus der Grosse» von Dürrenmatt (Regie: Tom Kühnel) zu sehen, ebenso im Stück «Geächtet» von Ayad Akhtar, das in der Kritikerumfrage von Theater heute zum ausländischen Stück des Jahres gewählt wurde (Regie: Alexander Eisenach). In der Spielzeit 2016/17 spielte er u.a. in «Der Fall Meursault» (Regie: Ruud Gielens), in «Faust» (Regie: Tom Schneider) und in «Crisi di Nervi» (Regie: Jacques Palminger). 2017/18 war er in Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller), Frischs »Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Heike M. Goetze) und Robert Menasses «Die Hauptstadt» (Regie: Tom Kühnel) zu sehen. Im März 2018 war er Teil des Ensembles von «Urban Prayers Zürich» (Konzept und Künstlerische Leitung: Björn Bicker, Malte Jelden). In der Spielzeit 2018/19 spielte Simon Brusis in Nora Abdel-Makdsouds «Café Populaire», in «König Ubu» von Alfred Jarry (Regie: Alexander Eisenach), in «Hulla di Bulla» (Regie: Wojtek Klemm), in «Das Leben des Vernon Subutex» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» (Regie: Heike M. Goetze).

Martin Butzke

Martin Butzke, geboren 1974 in Wilhelmshaven, absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Saarbücken. 1997 bis 2001 war er am Theater Ingolstadt engagiert, wo ihm für die Rolle des Roelle in Fleissers «Fegefeuer in Ingolstadt» der Darstellerpreis der Bayerischen Theatertage 2001 verliehen wurde. 2001 bis 2006 war er Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen, 2006 bis 2010 am Schauspiel Frankfurt. Er spielte ausserdem in TV- und Kinoproduktionen, u.a. in «Wer wenn nicht wir» von Andres Veiel und «Jud Süss – Sympathie für den Teufel» von Oskar Roehler. Seit 2010 arbeitete er frei mit Corinna von Rad, Elias Perrig, Bettina Oberli und mehrfach mit Peter Kastenmüller, darunter in «Jenseits von Eden» und «Das siebente Siegel» am Theater Basel und in «Unendlicher Spass» am Hebbel am Ufer Berlin.
Seit 2013 ist Martin Butzke im festen Ensemble des Theater Neumarkt. Hier spielte er u.a. Puntila in Peter Kastenmüllers Inszenierung von Brechts «Herr Puntila und sein Knecht Matti», Krogstad in Ibsens «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze), in «Himmel» (Regie: Simone Blattner), «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm), Strauss' Operette «Die Fledermaus» (Regie: Friederike Heller) und in «Der kalte Hauch des Geldes» sowie «Good People», beide in der Regie von Peter Kastenmüller. Seit 2015 zeigt er in der Chorgasse sein Solo «Der Mensch erscheint im Holozän» von Max Frisch. In der Spielzeit 2017/18 spielte Martin Butzke u.a. in Michel Houellebecqs «Unterwerfung» (Regie: Katrin Hentschel), «Die Hauptstadt» von Robert Menasse (UA, Regie: Tom Kühnel), in seinem Soloprojekt «Planet Trillaphon» und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 2018/19 war er in «I Love Dick», «Hulla Di Bulla», «Panikherz» und «Der Mensch erscheint im Holozän» zu sehen, ausserdem in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Entschuldigung» von Lisa Danulat (Regie: Peter Kastenmüller).

Claude De Demo

Claude De Demo, 1980 in Luxemburg geboren. Von 1999-2003 studiert sie Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Darauf folgt von 2003-2005 ein Engagement an den Städtischen Bühnen Köln, sowie am Schauspielhaus Bochum (2005-2009) und Schauspiel Frankfurt (2009-2015). Seit August 2015 ist sie als freischaffende Schauspielerin tätig. Claude De Demo arbeitete u.a. mit Karin Henkel, Jan Bosse, Kay Voges, Jorinde Dröse, Michael Thalheimer und Andrea Breth. Ebenso wirkte sie als Sprecherin von Hörspielen und Radiofeatures mit und ist in Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen (u.a. «Der Fürsorger», Mit: Roeland Wiesnekker, Regie: Lutz Konermann). Vom Bundesland Nordrhein-Westfalen wurde Claude De Demo 2004 als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet und erhielt den Bochumer Theaterpreis 2007.

Johannes Dullin

Johannes Dullin wurde 1980 in Herdecke an der Ruhr geboren. Kindheit und Jugend in Bonn. 2000-2004 Scuola Teatro Dimitri. Mitbegründer und künstlerischer Leiter von Banality Dreams (Performance und Theater) und Authentic Boys (Film und Bildende Kunst). Seit 2007 regelmäßige Projekte mit Authentic Boys. Aufführungen und Festivals in Deutschland, Norwegen, Dänemark, Holland, Russland, Ungarn, Polen, Schweiz, Spanien, England, USA und Italien. Verschiedene Kunst-  und Theaterprojekte mit Jugendlichen und Menschen mit geistiger Behinderung.

Mit «The Spontaneous Sculpture of the Poo» Preis der Jury auf dem 100° Festival 2011 im Hebbel am Ufer, Berlin. Sein Film «Threesome»erhält 2011 den Förderpreis bei den Kurzfilmtagen in Winterthur. Regelmäßiger Kursleiter mit dem Workshop «Banalität und Tiefe» und «Albernheitsstudien». Kurse in Mexiko City, Oslo, Berlin, Köln, Amsterdam, Bern und Stuttgart. Seit 2011 Soloperformer, unter anderem in «Elitary Harmony» (2011, Ballhaus Ost), «Dullin Live» (2012, Theaterdiscounter Berlin) und «Johannes und die Tiere» (2013, Ballhaus Ost) sowie als Schauspieler in Zusammenarbeit mit Lubrikat («Pakistan (does not) exist», Vierte Welt 2012), Franz Rogowski («b27», 2011), Martin Clausen («Don’t Hope», Hebbel am Ufer 2013) , Patrick Wengenroth (Schillertage Mannheim 2013) und Corinne Meier («Like a Prayer», Kaserne, Basel, Gessnerallee, Zürich, Sophiensaele, Berlin). Seit 2014 Masterstudium an der Hochschule der Künste Bern (Scenic Art Practice). Johannes Dullin lebt als glücklicher Vater in Bern auf dem Land.

Werner Eng

Werner Eng, geboren in Brasilien, studierte Schauspiel und Regie an der Novalis Schule für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst in Stuttgart. Frühe Engagements führten ihn an das Theater St. Pölten (1995–97) und an das Junge Theater Göttingen (1998–2001). 1995 wurde er für seine Arbeit mit dem «Youngster of Arts Europe» ausgezeichnet. Seit 2001 ist Werner Eng freischaffend u. a. in Basel, Wien, Graz, Zürich, Magdeburg, Dessau, dem Maxim Gorki Theater und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin tätig. 2006 war er festes Ensemblemitglied des Hans Otto Theaters in Potsdam. Er arbeitete mit Regisseuren wie Sebastian Hartmann, Lukas Langhoff und Sebastian Baumgarten zusammen; mit Herbert Fritsch an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin erarbeitete er «Die (s)panische Fliege» (2011), «Murmel Murmel» (2012), «Frau Luna» (2013), «Ohne Titel Nr. 1 – Eine Oper von Herbert Fritsch» (2014) und «der die mann» (2015). 2011 inszenierte Werner Eng «Pension Schöller» am Anhaltischen Theater Dessau. Darüber hinaus spielte er u. a. in den Filmen «Elf Onkel» (2010) von Herbert Fritsch sowie «Vodopad» (2009) und «Korridor Nr. 50» (2015), beide in der Regie von Evy Schubert. Mit den Produktionen «Die (s)panische Fliege», «Murmel Murmel», «Ohne Titel Nr.1 – Eine Oper von Herbert Fritsch» und «der die mann» war Werner Eng zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Opernhaus Zürich spielt er 2016 in Herbert Fritschs Inszenierung von Henry Purcells «King Arthur». 

Bernd Grawert *

Bernd Grawert, Jahrgang 1962, lebt in Hamburg. Nach dem Schauspielstudium an der Folkwang-Hochschule Essen folgten Festengagements u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Düsseldorfer Schauspielhaus und den Bühnen der Stadt Köln. Seit 2000 ist er als Gast auf vielen bedeutenden Bühnen zu sehen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Thalia Theater Hamburg und die Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Grawert wirkte u. a. mit in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Karin Beier, Anna Viebrock, Karin Henkel, Luk Perceval sowie Dimiter Gotscheff, mit dem ihn eine langjährige Arbeitsbeziehung verband. 1992 erhielt er für seine Darstellung des «Jean» in Dimiter Gotscheffs Inszenierung von «Fräulein Julie» an den Bühnen der Stadt Köln den Darstellerpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Dem Film- und Fernsehpublikum ist Bernd Grawert auch bekannt durch Auftritte in «Alarm für Cobra 11» (2005), «Grossstadtrevier: Tödliches Rampenlicht» (2012) und «Soko Wismar: Rote Erna» (2015). Im Jahr 2015 erhielt er mit dem Ensemble des Kinofilms «Ein Geschenk der Götter» (Regie: Oliver Haffner) den Deutschen Schauspielerpreis in der Kategorie «Bestes Ensemble». Am Theater Neumarkt spielte er in der Spielzeit 15/16 die Titelrolle in Dürrenmatts «Romulus der Grosse» (Regie: Tom Kühnel). In der Spielzeit 16/17 ist er in «Zeit der Kannibalen / Philoktet» (Regie: Peter Kastenmüller) zu sehen.

*Bernd Grawert ist Gast am Theater Neumarkt.

Maximilian Kraus

Maximilian Kraus, geboren 1984 in München, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Am Theater der Künste in Zürich spielte er unter anderem in «Der Belagerungszustand» (Regie: Christoph Frick)‚ in «Raststätte» (Regie: Peter Kastenmüller), am Theater Biel Solothurn in «Gespräche mit Astronauten» (Regie: Laura Koerfer) und in «Alice» (Regie: Andreas Herrmann) am Luzerner Theater. 2012 gewann er den Karl Oprecht-Preis. Ab der Spielzeit 2013/14 ist Maximilian Kraus Ensemblemitglied am Theater Neumarkt. Er war beispielsweise in «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze), in «Romulus der Grosse» von Dürrenmatt (Regie: Tom Kühnel), in «Himmel» von Wajdi Mouawad (Regie: Simone Blattner), als Clyde in «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm) und in Tom Schneiders Inszenierung von Goethes «Faust» zu sehen. In der Spielzeit 2017/18 spielte Maximilian Kraus in  Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 18/19 war er in Nora Abdel-Makdouds «Café Populaire», in Robert Menasses «Die Haupstadt» (Regie: Tom Kühnel) und in Jacques Palmingers «Crisi di Nervi» zu sehen.

Miro Maurer

Miro Lorenzo Maurer, 1991 in Uster bei Zürich geboren, ist als Sohn einer Italienerin und eines Schweizers zweisprachig aufgewachsen. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der Zürcher Hochschule der Künste. Im schuleigenen Theater der Künste spielte er u. a. in «Delhi – ein Tanz» (Regie: Michael Schönert) und «Ivanov» (Regie: Christoph Frick). Im Sommer 2015 war er in der Henry-Purcell-Oper «Ein Sommernachtstraum» (Regie: Georg Rootering) auf dem Solothurner Schloss Waldegg zu sehen. Bereits während seiner Ausbildung spielte er am Theater Neumarkt in «Candide oder der Optimismus» (Regie: Simone Blattner) und «Romulus der Grosse« (Regie: Tom Kühnel). Miro Maurer ist zweifacher Studienpreisträger der Friedl-Wald-Stiftung, Förderpreisträger der Armin-Ziegler-Stiftung sowie Träger des ZHdK-Förderpreises Schauspiel 2015. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er dem festen Ensemble des Theater Neumarkt an, wo er u.a. in «Himmel» (Regie: Simone Blattner), «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm), «Die Fledermaus» (Regie: Friederike Heller), «Good People» (Regie: Peter Kastenmüller), im Solostück «Du bist meine Mutter» (Regie: Katharina Cromme) und  in Jacques Palmingers «Crisi di Nervi» zu sehen war. In der Spielzeit 2017/18 spielte er in «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller),«Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Heike M. Goetze), «Die Hauptstadt» (Regie: Tom Kühnel) und «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 2018/19 spielt er in «König Ubu» in der Regie von Alexander Eisenach, den Soloabend «Trump Card» von Mike Daisey sowie in der Komödie «Hulla di Bulla» von Franz Arnold und Ernst Bach (Regie: Wojtek Klemm). Ab Januar 2019 war er auch in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) zu sehen.

Abak Safaei-Rad

Abak Safaei-Rad, geboren 1974 in Köln, beendete 1999 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Anschließend war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel. 2001-2009 war sie am Schauspiel Frankfurt engagiert, seitdem ist Abak Safaei-Rad freischaffend. Sie arbeitete u.a. mit den Regisseuren Hans-Werner Kroesinger, Armin Petras, Mareike Mikat, Peter Kastenmüller und Wanda Golonka. Als Sprecherin wirkte sie an zahlreichen Hörspiel- und Radioproduktionen mit und war in Fernsehproduktionen wie «Polizeiruf» und «SK Kölsch» zu sehen. Sie spielte im Kinofilm «Beziehungsweisen» (Regie: Calle Overweg), der 2012 auf der Berlinale lief. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart und gastiert in der Spielzeit 2015/16 am Theater Neumarkt in der Produktion «Geächtet».

Julius Schröder

Julius Schröder wurde 1994 in Basel geboren, wo er seine Schulzeit verbrachte und 2014 seine Matura abschloss. Seine Eltern, der Vater Schauspieler, die Mutter Theaterschaffende, führten ihn schon früh in die Theaterwelt ein. So stand er mit fünf Jahren in «Die kleine Hexe» (Regie: Sebastian Nübling) zum ersten Mal auf der Bühne. Weitere kleine Rollen am Theater Basel folgten: 2003 in «Peter Pan» (Regie: Rafael Sanchez), 2010 im «Educationprojekt DNA» (Regie: Elias Perrig).
2012 kam er an das Junge Theater Basel, wo er seit 2012 als Mike in «Tschick» und seit 2014 als Till in «Strom» zu sehen ist (Regie: Suna Gürler). 2014 war er auch im Augusta-Raurica-Projekt «Camp Cäsar» vom Jungen Theater beteiligt. Neben seiner bisherigen Theaterarbeit besuchte Julius Schröder von 2009-2013 die Musik-Akademie Basel, wo er eine Gesangsausbildung mit dem Schwerpunkt Klassik absolvierte. 2013 wechselte er an die Jazzschule Basel.
Er ist heute als DJ und Produzent tätig und spielt in der Basler Band «Die Teilchenbeschleuniger». In der Spielzeit 2015/16 ist er am Theater Neumarkt in «Geächtet» zu sehen.

Marcus Signer

Geboren 1964 in Bern, Schweiz. 1982-86 Ausbildung als Schauspieler und Animator an der Theaterwerkstatt 1230 in Bern, wo er anschliessend bis 1992 festes Ensemblemitglied wird. Nach einem Stipendiumsaufenthalt in New York arbeitet er als freier Schauspieler. Er spielt u.a. am Stadttheater Bern, beim Club 111 und am Insitu Chur. Neben seiner Arbeit am Theater ist Marcus Signer auch in diversen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, wirkt in zahlreichen Hörspielen mit und arbeitet auch als Sprecher für Werbespots. 2016 ist er im Kinofilm «Welcome to Iceland» (Regie: Felix Tissi), «Stille Reserven» (Regie: Valentin Hitz) sowie in der Theaterproduktion «Leeman-Brothers» (Regie: Matthias Kaschig) am Luzerner Theater zu sehen.

Weitere Filmrollen (Auswahl): 

2015 «Schellenursli, Regie: Stefan Jäger, Xavier Koller
2015 «Tatort – Schutzlos», Regie: Manuel Flurin Hendry
2014 «Der Goalie bin ig», Regie: Sabine Boss, (bester Darsteller Schweizer Filmpreis 2014)
2014 «Der Geisterfahrer», Regie: Karim Patwa
2013 «Tatort – Geburtstagskind», Regie: Tobias Ineichen
2013 «Der Bestatter», Regie: Markus Welter
2011 «Mary & Johnny», Regie: Samuel Schwarz & Julian M. Grünthal
2011 «Silberwald», Regie: Christine Repond
1998 «Zucker für die Bestie», Regie: Markus Fischer
1993 «Tatort – Mädchen mit der Puppe», Regie: Markus Fischer
1992 «Brandnacht», Regie: Markus Fischer

Max Simonischek

Max Simonischek — geboren 1982 in Berlin, wuchs in Zürich und Schleswig-Holstein auf. Er absolvierte sein Schauspielstudium (2003-2007) am Mozarteum in Salzburg und war ab 2007 festes Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater Berlin. Dort arbeitete er viel mit Armin Petras, Fritz Kater («Heaven;, ausgezeichnet mit dem Friedrich Luft Preis, «We are Blood», «Mephisto for ever», «Früchte des Zorns», «Die Wohlgesinnten») sowie mit Tilmann Köhler («Hamlet»), Nuran David Calis («Romeo und Julia»), Felicitas Brucker («Lilja 4ever») und Jan Bosse (auch am Burgtheater Wien). In Film und Fernsehen arbeitete Max Simonischek bereits mit Markus Imboden in «Verdingbub» (Schweizer Filmpreis, Berner Filmpreis) und «Am Hang», mit Alain Gsponer und Richard Blank, sowie mit Philipp Kadelbach in dem Spielfilm «Hindenburg» (Deutscher Fernsehpreis). Max Simonischek war von 2012 bis 2014 Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Am Theater Neumarkt ist er in seiner Inszenierung «Der Bau» von Franz Kafka zu sehen. 

Sabine Waibel

Geboren 1972 in Wien, war von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater Berlin unter der Leitung von Armin Petras. Davor war sie am Schauspiel Frankfurt engagiert, wo Sie mit GERTRUD von Einar Schleef in einer Bearbeitung von Jens Groß und unter der Regie von Armin Petras 2008 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Seit 2014 ist sie freischaffend und arbeitet in Köln, Frankfurt, Dresden und Wien. In der Spielzeit 14/15 war sie am Theater Neumarkt in der Inszenierung «Iphigenie auf Tauris» zu sehen und ist nun erneut zu Gast in der Produktion «Romulus der Grosse».

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