Schauspiel & Performance

Marie Bonnet

Marie Bonnet, 1985 in Gelsenkirchen geboren, studierte von 2006 bis 2010 an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. 2008 spielte sie am Schauspielhaus Bochum «Komödie der Irrungen». 2010 gastierte sie am Schauspiel Köln in «Das Fest». Von 2010 bis 2017 war sie festes Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie in «Viel gut essen» (Regie: Heike M. Goetze), «Schlachten» (Regie: Christoph Frick) und «Wassa Schelesnowa / Die Mutter» (Regie: Tom Kühnel) zu sehen war. Ausserdem wirkt sie als Sprecherin in Hörspielen des SRF und SWR mit. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Marie Bonnet Mitglied des Neumarkt-Ensembles. Dem Zürcher Publikum stellte sie sich in der Saisoneröffnungspremiere «Unterwerfung» vor. Zudem war sie in «Biedermann und die Brandstifter», in «Die Hauptstadt» und «Café Populiare» zu sehen. In der Spielzeit 2018/19 spielte sie in «König Ubu» und «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller), in «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» (Regie: Heike M. Goetze), sowie in «Entschuldigung» (Regie: Peter Kastenmüller).

Simon Brusis

Simon Brusis, 1978 in München geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Er war Ensemblemitglied am Staatstheater Meiningen und gastiert dann unter anderem am Thalia Theater Hamburg und am Maxim Gorki Theater. In der Spielzeit 2008/2009 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Magdeburg und von 2009 bis 2011 fest am Hans-Otto-Theater Potsdam engagiert.  Simon Brusis gastierte als freier Schauspieler am Deutschen Theater Berlin, am Ballhaus Naunynstrasse und am Anhaltischen Theater Dessau. Am Theater Bonn war er in «Ein Volksfeind» zu sehen und spielte in «Die Ratten und die Räuber».
Seit der Spielzeit 2015/16 ist Simon Brusis Ensemblemitglied am Theater Neumarkt. Er war in Ibsens «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze) und in «Romulus der Grosse» von Dürrenmatt (Regie: Tom Kühnel) zu sehen, ebenso im Stück «Geächtet» von Ayad Akhtar, das in der Kritikerumfrage von Theater heute zum ausländischen Stück des Jahres gewählt wurde (Regie: Alexander Eisenach). In der Spielzeit 2016/17 spielte er u.a. in «Der Fall Meursault» (Regie: Ruud Gielens), in «Faust» (Regie: Tom Schneider) und in «Crisi di Nervi» (Regie: Jacques Palminger). 2017/18 war er in Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller), Frischs »Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Heike M. Goetze) und Robert Menasses «Die Hauptstadt» (Regie: Tom Kühnel) zu sehen. Im März 2018 war er Teil des Ensembles von «Urban Prayers Zürich» (Konzept und Künstlerische Leitung: Björn Bicker, Malte Jelden). In der Spielzeit 2018/19 spielte Simon Brusis in Nora Abdel-Makdsouds «Café Populaire», in «König Ubu» von Alfred Jarry (Regie: Alexander Eisenach), in «Hulla di Bulla» (Regie: Wojtek Klemm), in «Das Leben des Vernon Subutex» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» (Regie: Heike M. Goetze).

Martin Butzke

Martin Butzke, geboren 1974 in Wilhelmshaven, absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Saarbücken. 1997 bis 2001 war er am Theater Ingolstadt engagiert, wo ihm für die Rolle des Roelle in Fleissers «Fegefeuer in Ingolstadt» der Darstellerpreis der Bayerischen Theatertage 2001 verliehen wurde. 2001 bis 2006 war er Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen, 2006 bis 2010 am Schauspiel Frankfurt. Er spielte ausserdem in TV- und Kinoproduktionen, u.a. in «Wer wenn nicht wir» von Andres Veiel und «Jud Süss – Sympathie für den Teufel» von Oskar Roehler. Seit 2010 arbeitete er frei mit Corinna von Rad, Elias Perrig, Bettina Oberli und mehrfach mit Peter Kastenmüller, darunter in «Jenseits von Eden» und «Das siebente Siegel» am Theater Basel und in «Unendlicher Spass» am Hebbel am Ufer Berlin.
Seit 2013 ist Martin Butzke im festen Ensemble des Theater Neumarkt. Hier spielte er u.a. Puntila in Peter Kastenmüllers Inszenierung von Brechts «Herr Puntila und sein Knecht Matti», Krogstad in Ibsens «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze), in «Himmel» (Regie: Simone Blattner), «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm), Strauss' Operette «Die Fledermaus» (Regie: Friederike Heller) und in «Der kalte Hauch des Geldes» sowie «Good People», beide in der Regie von Peter Kastenmüller. Seit 2015 zeigt er in der Chorgasse sein Solo «Der Mensch erscheint im Holozän» von Max Frisch. In der Spielzeit 2017/18 spielte Martin Butzke u.a. in Michel Houellebecqs «Unterwerfung» (Regie: Katrin Hentschel), «Die Hauptstadt» von Robert Menasse (UA, Regie: Tom Kühnel), in seinem Soloprojekt «Planet Trillaphon» und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 2018/19 war er in «I Love Dick», «Hulla Di Bulla», «Panikherz» und «Der Mensch erscheint im Holozän» zu sehen, ausserdem in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Entschuldigung» von Lisa Danulat (Regie: Peter Kastenmüller).

Hanna Eichel

Schauspiel

Hanna Eichel absolvierte ihr Schauspielstudium an der Otto Falckenberg Schule München und spielte bereits während des Studiums an den Münchner Kammerspielen. Von 2006 bis 2009 war sie am Maxim Gorki Theater Berlin engagiert, arbeitete dort u. a. mit Nora Schlocker, Peter Kastenmüller, Armin Petras und Christoph Schlingensief. 2009 bis 2012 folgte ein Engagement am Theater Basel, während dem sie u. a. mit den Regisseuren Peter Kastenmüller, Elias Perrig und Ronny Jakubaschk zusammenarbeitete. Von 2013 bis 2016 gastierte sie als freischaffende Schauspielerin am Schauspielhaus Wien, Anhaltisches Theater Dessau, Theater Heidelberg, Staatstheater Darmstadt und Theater Neumarkt und wirkte in Hörspiel-, Film- und TV-Produktionen mit. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Neumarkt und stand u.a. in «Good People» (Regie: Peter Kastenmüller) und «Crisi di Nervi» (Regie: Jacques Palminger) auf der Bühne. In der Spielzeit 2017/18 war sie in Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Adults in the Room» nach dem Buch von Yanis Varoufakis zu sehen, ausserdem spielte sie in Frischs «Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Heike M. Goetze) und «Die Hauptstadt» von Robert Menasse (Regie: Tom Kühnel). Im März 2018 war sie Teil des Ensembles von «Urban Prayers Zürich» (Konzept und Künstlerische Leitung: Björn Bicker, Malte Jelden). In der Spielzeit 2018/19 spielte sie in Chris Kraus' «I Love Dick» (Regie: Friederike Heller), in «Hulla di Bulla» von Franz Arnold und Ernst Bach (Regie: Wojtek Klemm), in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) sowie in «Entschuldigung» (Regie: Peter Kastenmüller).

Maximilian Kraus

Maximilian Kraus, geboren 1984 in München, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Am Theater der Künste in Zürich spielte er unter anderem in «Der Belagerungszustand» (Regie: Christoph Frick)‚ in «Raststätte» (Regie: Peter Kastenmüller), am Theater Biel Solothurn in «Gespräche mit Astronauten» (Regie: Laura Koerfer) und in «Alice» (Regie: Andreas Herrmann) am Luzerner Theater. 2012 gewann er den Karl Oprecht-Preis. Ab der Spielzeit 2013/14 ist Maximilian Kraus Ensemblemitglied am Theater Neumarkt. Er war beispielsweise in «Nora. Ein Puppenhaus» (Regie: Heike M. Goetze), in «Romulus der Grosse» von Dürrenmatt (Regie: Tom Kühnel), in «Himmel» von Wajdi Mouawad (Regie: Simone Blattner), als Clyde in «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm) und in Tom Schneiders Inszenierung von Goethes «Faust» zu sehen. In der Spielzeit 2017/18 spielte Maximilian Kraus in  Bulgakows «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller) und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 18/19 war er in Nora Abdel-Makdouds «Café Populaire», in Robert Menasses «Die Haupstadt» (Regie: Tom Kühnel) und in Jacques Palmingers «Crisi di Nervi» zu sehen.

Miro Maurer

Miro Lorenzo Maurer, 1991 in Uster bei Zürich geboren, ist als Sohn einer Italienerin und eines Schweizers zweisprachig aufgewachsen. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der Zürcher Hochschule der Künste. Im schuleigenen Theater der Künste spielte er u. a. in «Delhi – ein Tanz» (Regie: Michael Schönert) und «Ivanov» (Regie: Christoph Frick). Im Sommer 2015 war er in der Henry-Purcell-Oper «Ein Sommernachtstraum» (Regie: Georg Rootering) auf dem Solothurner Schloss Waldegg zu sehen. Bereits während seiner Ausbildung spielte er am Theater Neumarkt in «Candide oder der Optimismus» (Regie: Simone Blattner) und «Romulus der Grosse« (Regie: Tom Kühnel). Miro Maurer ist zweifacher Studienpreisträger der Friedl-Wald-Stiftung, Förderpreisträger der Armin-Ziegler-Stiftung sowie Träger des ZHdK-Förderpreises Schauspiel 2015. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er dem festen Ensemble des Theater Neumarkt an, wo er u.a. in «Himmel» (Regie: Simone Blattner), «Bonnie und Clyde» (Regie: Wojtek Klemm), «Die Fledermaus» (Regie: Friederike Heller), «Good People» (Regie: Peter Kastenmüller), im Solostück «Du bist meine Mutter» (Regie: Katharina Cromme) und  in Jacques Palmingers «Crisi di Nervi» zu sehen war. In der Spielzeit 2017/18 spielte er in «Meister und Margarita» (Regie: Peter Kastenmüller),«Biedermann und die Brandstifter» (Regie: Heike M. Goetze), «Die Hauptstadt» (Regie: Tom Kühnel) und «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 2018/19 spielt er in «König Ubu» in der Regie von Alexander Eisenach, den Soloabend «Trump Card» von Mike Daisey sowie in der Komödie «Hulla di Bulla» von Franz Arnold und Ernst Bach (Regie: Wojtek Klemm). Ab Januar 2019 war er auch in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) zu sehen.

Sarah Sandeh

Sarah Sandeh absolvierte ihr Schauspielstudium auf der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Von 2008 bis 2010 war sie Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig / Centraltheater. Danach gastierte sie unter anderem an der Volksbühne Berlin, am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Frankfurt und am Staatsschauspiel Hannover. Sarah Sandeh arbeitete mit Regisseuren wie Dimiter Gotscheff, René Pollesch, Lars-Ole Walburg, Florian Fiedler, Martin Laberenz, Sebastian Hartmann und Herbert Fritsch. Zudem stand sie für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, zuletzt in dem Kinofilm «Hey Bunny» und dem ARD-Spielfilm «Hit Mom».
Ab der Spielzeit 2017/18 war Sarah Sandeh Ensemblemitglied des Theater Neumarkt. Sie spielte die Margarita in Bulgakows «Meister und Margarita» in der Regie von Peter Kastenmüller, in «Die Hauptstadt» von Robert Menasse (Regie: Tom Kühnel) und in «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut). In der Spielzeit 2018/19 war sie u.a. in «Panikherz» von Benjamin von Stuckrad-Barre (Regie: Peter Kastenmüller), in «König Ubu» nach Alfred Jarry (Regie: Alexander Eisenach), in «Das Leben des Vernon Subutex» nach der Romantrilogie von Virginie Despentes (Regie: Peter Kastenmüller) und in «Entschuldigung» (Regie: Peter Kastenmüller) zu sehen.
 

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