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Sounds Like War: Kriegserklärung

Lecture Concert von andcompany&Co

SOUNDS LIKE WAR: KRIEGSERKLÄRUNG

SOUNDS LIKE WAR: KRIEGSERKLÄRUNG

Foto: Andreas Etter

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Foto: Andreas Etter

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Foto: Andreas Etter

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Foto: Andreas Etter

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Das Festival startet mit einem Lecture Concert des Künstlerkollektivs andcompany&Co und einem Blick in die Vergangenheit. Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg noch nach alter Dramaturgie: Am Beginn feindseliger Handlungen steht die Kriegserklärung. Seither sind es immer weniger souveräne Staaten, die Kriege führen; vielmehr begann eine Periode internationaler Bürgerkriege, die nicht wirklich 1918/1919, eigentlich aber auch nicht 1945, und möglicherweise nicht einmal mit dem Ende des Kalten Krieges aufhörte. Denn: Wie beendet man einen Krieg, den keiner erklärt hat?

andcompany&Co besteht aus Sprachspielern, Sinn-Samplern und Bilder-Bastlern. In ihrem Lecture Concert, mit dem sie inzwischen an vielen internationalen Festivals aufgetreten sind, setzen sie an der Doppeldeutigkeit des Wortes Kriegserklärung an und suchen nach Verbindungen zwischen Performance Art und der Kunst des Krieges. Es entsteht ein Schlachtlärm, der vielen Stimmen Raum gibt; als Alternative vielleicht zum sogenannten «Konzert der Europäischen Grossmächte».

Von und mit: Alexander Karschnia, Sascha Sulimma, Vincent van der Valk&Co.
Text: Alexander Karschnia&Co.

TICKETS für Vorstellungen am:
Sa 12. Mrz., 19.30 Uhr

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