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Was tun? Ein Festakt

Eine Inszenierung von Friederike Heller

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Niklaus Stauss

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Niklaus Stauss

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Cristiano Remo

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

WAS TUN? EIN FESTAKT

WAS TUN? EIN FESTAKT

Krieg und Frieden

Picture: Caspar Urban Weber

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«‹Was tun?› ist am Ende doch weniger Festakt als Einführung in die Wirrnis einer Zeit und ihre durcheinanderwirbelnden Hoffnungen. Oder im Sinn des ‹Dadaistischen Manifests› von 1918 ausgedrückt: ins ‹gewaltige Hokuspokus› des nervenbeschwingenden Einst ... dies ist ja wirklich der Erinnerung wert: dieses Zürich, in dem in der gleichen Strasse, ganz nah beim Neumarkt, zwei Revolutionen in die Welt gebracht wurden, die bolschewistische und dadaistische ...» (Christoph Schneider, Tages-Anzeiger)

«Die Idee, sozialistische Revolution und Dada-Bewegung in eine (fiktive) Begegnung zu zwingen, ist zwar nicht neu, aber theatralisch produktiv. Und lustig, anarchisch, augenöffnend. Manchmal auch melancholisch ... Der Abend ist ein selbstironischer Spaziergang zum Beginn der Moderne, und man muss froh sein, dass Friederike Heller zum Jubiläum so etwas Lockeres gelungen ist.» (Christian Gampert, Deutschlandfunk)

«Ein knallig bunter und unterhaltsamer Abend ...» (Karl Wüst, SDA) 

Was als feuchtfröhlicher Festakt beginnt wird zur Zeitreise in die Vergangenheit: Neumarkt und Spiegelgasse 1916. Hier nehmen die grossen Revolutionen des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang: politisch, künstlerisch, sexuell, lebensweltlich.
Lenin grübelt in der Nr. 12, wie der Weltkrieg zur Weltrevolution werden kann. Auf der anderen Strassenseite im Cabaret Voltaire erfinden in Zürich gestrandete Kriegsflüchtlinge die Moderne neu. Ungefiltert wandern der Krieg, die Härte und der Zufall der Alltagswelt in die Kunst bzw. Antikunst: DADA. Aus der totalen Vermischung aller Lebensbereiche und Ambitionen, sexueller Entgrenzung und Not, Prostitution und Überlebenswillen heraus entstehen eine antibürgerliche Lebensform und eine künstlerische Umwälzung.
Nur wenige werden von den Kräften beider Seiten gepackt und mitgerissen wie der junge Kommunist Willi Münzenberg «auf der Suche nach einem verwandelten Dasein». Sind beide Bewegungen, die auch in der Geschichte des Theater Neumarkt fortwirken, nicht doch in ihrem Kern verwandt?

Die Live-Musik des Abends ist komponiert und wird gespielt von Peter Thiessen, Kopf der Hamburger Band «Kante».

Diese Produktion wird von der WALTER HAEFNER STIFTUNG und der ERNST GÖHNER STIFTUNG unterstützt.

Regie: Friederike Heller
Bühne: Michael Simon
Kostüme: Sabine Kohlstedt
Dramaturgie: Ralf Fiedler

With: Martin Butzke, Johannes Dullin, Maximilian Kraus, Yanna Rüger *, Marcus Signer, Peter Thiessen

Premiere: Tue 12. January, 20.00 Uhr, Saal

Duration: 2 1/4 Stunden, eine Pause

TICKETS for the events:
Tue 12. Jan., 20.00 h / Thu 14. Jan., 20.00 h / Sat 16. Jan., 20.00 h / Mon 18. Jan., 20.00 h / Wed 20. Jan., 20.00 h / Sat 30. Jan., 20.00 h / Thu 04. Feb., 20.00 h / Fri 05. Feb., 20.00 h / Mon 08. Feb., 20.00 h / Tue 09. Feb., 20.00 h / Fri 12. Feb., 20.00 h / Thu 18. Feb., 20.00 h / Wed 09. Mar., 20.00 h / Tue 22. Mar., 20.00 h / Fri 08. Apr., 20.00 h

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