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Rosenkranz und Güldenstern sind tot

Von Tom Stoppard
Regie: Wojtek Klemm

Im Rahmen der Festspiele Zürich

Foto: Caspar Urban Weber

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«Der Regisseur Wojtek Klemm versinnbildlicht auf gelingende Weise, wie der tschechisch-britische Autor Tom Stoppard ... ein Nebengleis in Shakespeares Hamlet zum Hauptstrang seiner Handlung macht.» (NZZ, 20.06.15)

«Da wird grell zugespitzt, trashig das Unterhosentheater ironisiert, das Güldenstern gerade nicht will. Das führt zu unterhaltsamen Momenten...» (Basler Zeitung, 20.06.25). 

Rosenkranz und Güldenstern sind zwei Nebenfiguren aus «Hamlet», die vom neuen König zur Beobachtung des Prinzen angestiftet werden. Tom Stoppard macht sie zu Hauptfiguren seines Stücks, das Shakespeares berühmteste Tragödie aus ihrem Blickwinkel neu erzählt. Komisch ist dabei die Überforderung von Ros und Gül, die auch nur ansatzweise begreifen, was vor sich geht. Sie können weder dem Verhalten Hamlets noch ihrem eigenen Schicksal irgendeinen Sinn abgewinnen – auch wenn sie immer wieder vor grossen Erkenntnissen stehen.

Stoppard spielt im diesem Stück, das ihm den Durchbruch brachte, virtuos mit verschiedenen Realitätsebenen. 1990 hat er es selbst verfilmt. Bei den Filmfestspielen von Venedig wurde der Film mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.

Deutsch von Hanno Lunin

Regie: Wojtek Klemm

Bühne/Kostüme: Mascha Mazur

Choreografie: Efrat Stempler

Musik: Micha Kaplan

Dramaturgie: Ralf Fiedler

 

Mit: Martin Butzke, Maximilian Kraus, Yanna Rüger *, Janet Rothe, Meinolf Steiner

Premiere: Do 18. Juni, 20.00 Uhr, Saal

TICKETS für Vorstellungen am:
Do 18. Jun., 20.00 Uhr / Fr 19. Jun., 20.00 Uhr / Di 23. Jun., 20.00 Uhr / Do 25. Jun., 20.00 Uhr / Fr 26. Jun., 20.00 Uhr / Mi 01. Jul., 20.00 Uhr

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