Tachles Reden: Der Kommunismus und andere Verführer
Peter Stephan Jungk hat das verschlungene Leben seiner Grosstante Edith Tudor-Hart erst in einem Buch, dann in einem Film nachgezeichnet: Die 1908 in Wien geborene Edith Suschitzky wandte sich bereits als angehende Montessori Kindergärtnerin der Sozialphotographie zu und wurde im englischen Exil zu einer wichtigen Figur im Rekrutierungsnetzwerk der Sowjets. Auch wenn der Antifaschismus vieles an diesem ideologischen Engagement erklärt, bleibt doch die Frage, wie eine Idee so beherrschend wird, dass man sein Leben und das seiner Nächsten aufs Spiel setzt. Der Autor Peter Stephan Jungk diskutiert mit der Historikerin Helene Maimann über die Frage, warum weltweit so viele vor allem junge Menschen in den 1920er und 1930er Jahren dem Kommunismus anheimgefallen sind und sich nicht oder nur sehr schwer daraus befreien konnten. Welche Parallelen gibt es heute zu den Verirrungen des 20. Jahrhunderts? Erleben wir eine Wiederkehr der Geschichte.
In Kooperation mit Omanut, Verein zur Förderung jüdischer Kunst in der Schweiz
In Kooperation mit Omanut, Verein zur Förderung jüdischer Kunst in der Schweiz
Mit: Peter Stephan Jungk, Schriftsteller und Helene Maimann, Historikerin und Filmemacherin
TICKETS für Vorstellungen am:
Mo 27. Nov., 18.00 Uhr