Werner Eng
Werner Eng, geboren in Brasilien, studierte Schauspiel und Regie an der Novalis Schule für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst in Stuttgart. Frühe Engagements führten ihn an das Theater St. Pölten (1995–97) und an das Junge Theater Göttingen (1998–2001). 1995 wurde er für seine Arbeit mit dem «Youngster of Arts Europe» ausgezeichnet. Seit 2001 ist Werner Eng freischaffend u. a. in Basel, Wien, Graz, Zürich, Magdeburg, Dessau, dem Maxim Gorki Theater und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin tätig. 2006 war er festes Ensemblemitglied des Hans Otto Theaters in Potsdam. Er arbeitete mit Regisseuren wie Sebastian Hartmann, Lukas Langhoff und Sebastian Baumgarten zusammen; mit Herbert Fritsch an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin erarbeitete er «Die (s)panische Fliege» (2011), «Murmel Murmel» (2012), «Frau Luna» (2013), «Ohne Titel Nr. 1 – Eine Oper von Herbert Fritsch» (2014) und «der die mann» (2015). 2011 inszenierte Werner Eng «Pension Schöller» am Anhaltischen Theater Dessau. Darüber hinaus spielte er u. a. in den Filmen «Elf Onkel» (2010) von Herbert Fritsch sowie «Vodopad» (2009) und «Korridor Nr. 50» (2015), beide in der Regie von Evy Schubert. Mit den Produktionen «Die (s)panische Fliege», «Murmel Murmel», «Ohne Titel Nr.1 – Eine Oper von Herbert Fritsch» und «der die mann» war Werner Eng zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Opernhaus Zürich spielt er 2016 in Herbert Fritschs Inszenierung von Henry Purcells «King Arthur».