Anika Steinhoff
Anika Steinhoff wurde 1978 in Bremen geboren und studierte von 1999 bis 2003 Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» in Leipzig. Während des Studiums war sie Dramaturgiehospitantin am Thalia Theater bei «Liebelei» (Regie: Michael Thalheimer). 2003 erhielt sie ein DAAD-Stipendium für den Master «Film Studies» an der Universiteit van Amsterdam. Nach einer Dramaturgiehospitanz 2004 am Thalia Theater bei «Floh im Ohr» (Regie: Martin Kusej) und einer Regiehospitanz am Wiener Burgtheater in Co-Produktion mit den Salzburger Festspielen bei «König Ottokars Glück und Ende» (Regie: Martin Kusej), war sie von 2005 bis 2007 Dramaturgieassistentin am Thalia Theater, wo sie u.a. mit Jette Steckel, Andreas Kriegenburg, Annette Pullen und Lilja Rupprecht zusammenarbeitete. Von 2007 bis 2009 war sie Dramaturgin am Thalia Theater Hamburg und seit der Spielzeit 2009/10 Dramaturgin am Deutschen Theater Berlin. Dort regelmässige Arbeiten u.a. mit den Regisseur*innen Jette Steckel, Lilja Rupprecht, Rafael Sanchez und Martin Laberenz. Seit 1999 Mitarbeiterin des «Internationalen Forums des Jungen Films» der Berliner Filmfestspiele.
Seit der Spielzeit 2015/16 arbeitet sie als freie Dramaturgin, u.a. am Deutschen Theater Berlin und am Burgtheater Wien. Am Theater Neumarkt verantwortet sie die Dramaturgie bei der Produktion «THE GREAT TRAGEDY OF FEMALE POWER» (Regie: Pınar Karabulut).