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Mansplaining – ein Palaver

MANSPLAINING – EIN PALAVER

MANSPLAINING – EIN PALAVER

Mad Men Zürich

Foto: Sobli

MANSPLAINING – EIN PALAVER

MANSPLAINING – EIN PALAVER

Mad Men Zürich

Foto: Christof Moser

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Mit «Mansplaining» beschreibt die Journalistin Rebecca Solnit Männer, die Frauen oder anderen Männern Vorträge halten, unabhängig davon, ob ihre Zuhörer kompetenter sind oder sich überhaupt dafür interessieren. Wir kennen das, ebenso wie Männer, die jammern: über ihr Mannsein, das Patriarchat, die Ansprüche an sie, den Wandel oder ausbleibenden Wandel der Gesellschaft.  «Mansplaining» am Theater Neumarkt - mit dem Zusatz «ein Palaver» - geht in die zweite Runde: Christof Moser (u.a. «Schweiz am Sonntag») begrüsst den Ringier-Publizisten Frank A. Meyer (71).

Der gelernte Schriftsetzer gründete 1968 in Biel, zusammen mit Mario Cortesi, das Medienunternehmen «Büro Cortesi», bevor er 1972 als Bundeshauskorrespondent zur «Schweizer Illustrierten» wechselte. Bei Ringier legte Meyer in den vergangenen 43 Jahren dann eine einzigartige Karriere hin: Als publizistischer Berater von Verleger Michael Ringier und als gewichtigster Kommentator der Schweizer Politik. Bei den Bundesratswahlen 1999 erhielt Meyer, der zu seinen aktiven Zeiten als Polit-Journalist stets in einer Suite des Berner Hotel Bellevue logierte, 19 Stimmen. Mit seiner wöchentlichen Kolumne im «SonntagsBlick» greift er bis heute wortgewaltig in politische Debatten ein, aktuell mit seinem Lob für die Islamkritik des Walliser SVP-Regierungsrats Oskar Freysinger. Meyer sagt: «Die Männerherrschaft hat die Welt weit gebracht, im Positiven, leider auch im Negativen. Jetzt braucht die Welt dringend die erwachsene Vernunft der Frauen. Wie sie die Kinder hegen und schützen, so müssen sie die Welt hegen und schützen – in Schutz nehmen vor uns Männern.»

Moderation: Christof Moser
Mit: Frank A. Meyer und ausgewähltem Alkohol

TICKETS für Vorstellungen am:
Di 10. Nov., 20.00 Uhr / Do 03. Dez., 20.00 Uhr

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