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Der Hals der Giraffe

von Judith Schalansky
Regie: Peter Kastenmüller

Foto: Caspar Urban Weber

Foto: Caspar Urban Weber

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« (ein) Kammerspiel, das Klasse hat». (TA, 20.04.15)

«Skrupellose Oberweite», «vortragsgeil», «stullendummer Ausdruck» – Inge Lohmark hat Haare auf den Zähnen, wenn es um ihre Schüler geht. Die Biologie-Lehrerin ist definitiv eine von der Sorte, die man nicht in sein Poesiealbum schreiben lässt. Zu lachen hat die Lohmark ja selbst nicht viel mit ihrem autistischen Ehemann, tranigen Kollegen und der Ex-DDR in Fleisch und Blut. Und Verlass ist sowieso nur auf die Natur. Aber was soll man bloss anfangen mit der stichelnden Sehnsucht nach einem anderen Leben und diesem unerwünschten und längst vergessenen Zwitschern zwischen den Schenkeln? 

«Der Hals der Giraffe» ist ein messerscharfer Monolog einer Frau jenseits der fünfzig, die nichts mehr zu hoffen und trotzdem noch alles zu geben hat.

Regie: Peter Kastenmüller
Mit: Cristin König

Premiere: Mi 28. Oktober, 20.30 Uhr, Chorgasse

TICKETS für Vorstellungen am:
Mi 28. Okt., 20.30 Uhr / Do 29. Okt., 20.30 Uhr

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