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Tachles reden: Am Tag danach

In Kooperation mit Omanut, Verein zur Förderung jüdischer Kunst in der Schweiz

Barbara Honigmann, Schriftstellerin

Barbara Honigmann, Schriftstellerin

Foto: Peter-Andreas Hassiepen

Am 7. Mai findet die Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahl statt. Beflügelt vom Brexit-Entscheid und von der Trump-Wahl hat Marine Le Pen, die Führerin des Front National, intakte Chancen, diese zu gewinnen. Ihr erklärtes Ziel ist der Austritt aus der Europäischen Union, welche dafür verantwortlich ist, dass Europa seit Jahrzehnten ein prosperierender Kontinent ist. «Europa wohin?» fragen sich am Tag danach angesichts des Zuspruchs populistischer Bewegungen die deutsch-jüdische Schriftstellerin Barbara Honigmann, die seit 30 Jahren in Frankreich lebt, und der schweizerisch-israelische Professor für Psychologie und Philosophie Carlo Strenger. Letzterer warnt in seinen Büchern und Kolumnen schon lange davor, dass die westlichen Demokratien am Implodieren seien und es höchste Zeit sei, sich zu wehren. Worte allein werden nicht genügen, aber eine engagierte Debatte kann immerhin zur Klärung der Situation beitragen.

Mit: Barbara Honigmann, Schriftstellerin und Carlo Strenger, Philosoph und Psychoanalytiker
Moderation: Karen Roth-Krauthammer

TICKETS für Vorstellungen am:
Mo 08. Mai., 20.00 Uhr

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