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Die Fledermaus

Operette von Johann Strauss

Die Fledermaus

Die Fledermaus

Foto: Barbara Braun

Die Fledermaus

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«Der Champagner schäumt, es regnet Konfetti, und die Feiernden verwickeln sich in ihrem Begehren – glamourös ausgestattet von Sabine Kohlstedt. Doch seinen eigentlichen Glanz verdankt der ausgelassene Theaterabend der Musik. Markus Reschtnefki hat die Operettenmusik abwechslungsreich und stimmig arrangiert. Statt eines ganzen Orchesters führen Klavier, Gitarre, Schlagwerk und Vibraphon durch die Wirren der Party, verwandeln ein sentimentales Liedchen in einen schmissigen Walzer, eine Arie in ein Chanson. Die Lieder sind elementarer Teil der Handlung. Die Schauspieler interpretieren sie manchmal parodistisch, manchmal innig und immer intensiv. Diese humorvoll-poppige Fledermaus erschöpft sich nicht in der Dekonstruktion von Operettenseligkeit, sondern kostet Verwandlungskraft und Unterhaltungspotenzial des Theaters aus.» Neue Zürcher Zeitung, 02. Januar 2017

«Das Theater Neumarkt berauscht sich an einer Operette. Aber nach dieser Fledermaus hat niemand einen Kater. Sondern nur Goldlametta auf dem Kopf. Und das ist toll. (...) Ein grosses Fest. » Landbote, 04. Januar 2017

«Theater-Knaller» friday Magazin, 04. Januar 2017

«Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist»

Als «entfesselte Lebensfreude» und «dionysischer Rausch» wird Johann Strauss’ FLEDERMAUS vielfach gepriesen. Die Operette der Operetten ist auch ein Stück über Theater, die Gesellschaft als Theater. Das Leichte, Glänzende, der Zauber des schönen Scheins verführen noch heute. Lüge und Betrug sind ebenso Thema – mit fantastisch bösem Humor. Man tritt unter falscher Identität auf und spielt Gefühle vor, um den wahren Bedürfnissen freien Lauf zu lassen. Der ganze zweite Akt – ein einziges Fest: Klatsch, Verleumdung, Intrige – im Separée sitzen alle im gleichen Boot. Lust und Liebe lassen sich nicht in die Schablonen gesellschaftlicher Zwänge pressen und blühen inkognito im dekadenten Set. Nicht ohne Grund wohl sieht man sich mit einem Fuss im Gefängnis stehen. Tatsächlich spielt der berühmte Akt Nr. 3 an diesem berüchtigten Ort – oder ist es ein Tollhaus? In einer letzten Volte aber stellt sich das Gefängnis nicht als Ort der Isolation, sondern als «fidele» chill out-area heraus, wo alte Lügen aufgedeckt und neue Illusionen gesponnen werden. Die Originalmusik von Johann Strauss wird in der Inszenierung des Theater Neumarkt für Flügel, Vibraphon, Schlagwerk und Pauken arrangiert.

Libretto von Carl Haffner und Richard Genée
Regie: Friederike Heller
Musikalische Einrichtung und Leitung: Markus Reschtnefki
Ausstattung: Sabine Kohlstedt
Dramaturgie: Ralf Fiedler, Lea Loeb
Schlagwerk, Vibraphon, Pauke: Martin Huber
Klavier, Gitarre u.a.: Markus Reschtnefki

 

Mit: Simon Brusis, Martin Butzke, Miro Maurer, Hanna Eichel, Jennifer Frank *, Maximilian Kraus, Lotti Happle

Premiere: Sa 31. Dezember, 20.00 Uhr, Saal

Dauer: 2 Stunden 15 Minuten, eine Pause

TICKETS für Vorstellungen am:
Sa 31. Dez., 20.00 Uhr / Mo 02. Jan., 18.00 Uhr / Mi 11. Jan., 20.00 Uhr / Fr 13. Jan., 20.00 Uhr / Mi 18. Jan., 20.00 Uhr / Do 19. Jan., 20.00 Uhr / Sa 21. Jan., 20.00 Uhr / Sa 04. Feb., 20.00 Uhr / Mi 08. Feb., 20.00 Uhr / Fr 10. Feb., 20.00 Uhr / Mo 13. Feb., 20.00 Uhr / Sa 18. Feb., 20.00 Uhr / Mi 15. Mrz., 20.00 Uhr / Do 16. Mrz., 20.00 Uhr / Mi 22. Mrz., 20.00 Uhr

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