Ulrich Hoppe

Geboren 1967 in Berlin. Von 2007 bis 2018 Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, dort weiterhin zu sehen in «Lenin», Regie Milo Rau. Weitere Produktionen an der Schaubühne: «Der eingebildete Kranke» von Molière, Regie Michael Thalheimer; «Toter Hund in der Chemischen Reinigung: die Starken» von Angélica Liddell, Regie: Angélica Liddell (beide 2017); «Wallenstein» von Friedrich Schiller, Regie: Michael Thalheimer (2016); «Ophelias Zimmer» mit Texten von Alice Birch, Regie: Katie Mitchell; «thisisitgirl. Ein Abend über Frauen und Fragen und Frauenfragen für Frauen und Männer», Realisation: Patrick Wengenroth; «Nachtasyl» von Maxim Gorki, Regie: Michael Thalheimer (alle 2015); Speer in «Kasimir und Karoline» von Ödön von Horváth, Regie:  Jan Philipp Gloger; «Leonce und Lena» von Georg Büchner, Realisation: Patrick Wengenroth; «Dieses Grab ist mir zu klein» von Biljana Srbljanović (F.I.N.D. #14), Regie: Mina Salehpour (alle 2014); «Draussen vor der Tür» von Wolfgang Borchert, Inszenierung: Volker Lösch; «Angst essen Deutschland auf», Texte von Rainer Werner Fassbinder, Realisation: Patrick Wengenroth (beide 2013);«The Black Rider» von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson, Regie: Friederike Heller; «Die Tiefe» von Jón Atli Jónasson, Regie: Egill Pálsson; «Also sprach Zarathustra. Eine Übermensch-Revue für alle und Keinen» von Patrick Wengenroth nach Friedrich Nietzsche, Realisation: Patrick Wengenroth (alle 2012); «Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» nach Kai Hermann und Horst Rieck,  Realisation: Patrick Wengenroth (2011); «Aufzeichnungen aus dem Kellerloch» von Fjodor Dostojewskij in einer Fassung von Egill Heiðar Anton Pálsson und Friederike Heller, Regie: Egill Heiðar Anton Pálsson; Senator, Gratiano, Montano in «Othello» von William Shakespeare, Regie: Thomas Ostermeier; «Der gute Mensch von Sezuan» von Bertolt Brecht, Regie: Friederike Heller; «Entgrenzung», ein Projekt von Frank Oberhäusser (alle 2010); «Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Teil 1, 2, 3», Realisation: Patrick Wengenroth; Ein Arzt in «Endstation Sehnsucht» von Tennessee Williams, Regie: Benedict Andrews; Prof. Daniel Dorf in «Die Wissenden» von Nina Ender, Regie: Jan-Christoph Gockel (alle 2009); Laios in «Der Sonne und dem Tod kann man nicht ins Auge sehen» von Wajdi Mouawad, Regie: Dominique Pitoiset; Diomedes in «Penthesilea» von Heinrich von Kleist, Regie: Luk Perceval (beide 2008); Paul in «Betrunken genug zu sagen ich liebe dich?» von Caryl Churchill, Regie: Benedict Andrews«; Simon Jenkins in «Room Service» von John Murray und Allen Boretz, Regie: Thomas Ostermeier; «MOLIERE. Der Menschenfeind – Don Juan – Tartuffe – Der Geizige» von Feridun Zaimoglu, Günter Senkel und Luk Perceval, Regie: Luk Perceval (alle 2007); Bernard in «Tod eines Handlungsreisenden» von Arthur Miller, Regie: Luk Perceval (2006); Postillion in »Stella« von Johann Wolfgang Goethe, Regie: Andrea Breth (1999). 

2005 und 2006 Freilichtspiele Schwäbisch Hall: «Was ihr wollt» von Shakespeare und «Der zerbrochne Krug» von Kleist, beide inszeniert von Rosee Riggs. 

1986 bis 1990 Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Von 1990 bis1992 Engagement am Theater der Jugend in Wien, 1992 «Der blaue Engel» von Heinrich Mann/Tankred Dorst in der Regie von Peter Zadek am Theater des Westens, Berlin. Von 1992 bis 1999 am Berliner Ensemble, u.a. in Inszenierungen von Fritz Marquardt («Sladek oder Die schwarze Armee» von Ödön von Horváth), Regie Fritz Marquardt, Peter Zadek («Der Jasager und der Neinsager» von Bertolt Brecht), beide 1993; Martin Wuttke («Germania 3» von Heiner Müller, 1996) und Robert Wilson («Dantons Tod» nach Georg Büchner, 1998). 

Engagements an der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart, am Schillertheater Berlin («Faust» von Goethe, Regie: Einar Schleef) und am Theater Winkelwiese in Zürich («Death Valley Junction» von Albert Ostermaier, Regie: André Becker). In der Zeit von 2001 bis 2006 kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Schauspieler und Regisseur Stephan Lohse und dem Regisseur Ernst M. Binder.